Suse setzt sich für einen barrierearmen Zugang zum Recht für Frauen und Mädchen mit Behinderungen ein.

Suse zeigt verschiedene Strategien für ein inklusives und barrierearmes Straf-Verfahren auf:

  • Es braucht ein inklusives Rechts-System. Jeder Mensch, der eine Anzeige machen möchte, müsste gefragt werden, welche Möglichkeiten er hat und was er braucht. Dadurch gäbe es Unterstützungs-Angebote für alle. Dann wäre es nicht relevant, ob eine attestierte Behinderung vorliegt und ob die betroffene Person darüber sprechen möchte.
  • Das Personal im Gericht muss für die Lebens-Bedingungen und Bedarfe von gewalt-betroffenen Frauen und Mädchen mit Behinderungen sensibilisiert werden.
  • Für Menschen mit Behinderungen muss psychosoziale Prozess-Begleitung und Kommunikations-Begleitung unabhängig von der Straf-Tat möglich.

Suse setzt sich für einen barrierearmen Zugang zum Recht für Frauen und Mädchen mit Behinderungen ein.

Suse. Im Recht zeigt verschiedene Strategien für mehr Selbstbestimmung in der Betreuung auf:

  • Es braucht eine Schulungs-Pflicht für gesetzliche Betreuer*innen. Themen der Schulungen sollen Selbst-Bestimmung, Gewalt-Prävention und Rechte von Menschen mit Behinderungen sein.
  • Auch betreute Personen brauchen Schulungen. Sie sollen über ihre Rechte und Möglichkeiten Bescheid wissen. Sie sollen lernen, was sie bei Gewalt tun können.
  • Betreute Personen sollten die Möglichkeit haben, eine unabhängige Beschwerde-Stelle aufzusuchen und es sollte leichter sein, einen Betreuungs-Wechsel zu beantragen.

Suse setzt sich für einen barrierearmen Zugang zum Recht für Frauen und Mädchen mit Behinderungen ein.

„Suse.Im Recht“ zeigt verschiedene Strategien für mehr Gewalt-Schutz in Einrichtungen auf:

  • Damit Gewalt-Schutz gut funktioniert, muss er kontrolliert werden. Die Kontrolle muss von außen stattfinden.
  • Gewalt-Schutz-Konzepte brauchen Richt-Linien. Diese sollen sich an der UN-BRK und an der Istanbul-Konvention orientieren. LINK (Istanbul-Konvention)
  • Frauen-Beauftragte in Einrichtungen sind sehr wichtig. Sie sollen im Gewalt-Schutz eine wichtige Rolle spielen. Frauen-Beauftragte brauchen mehr Schulungen.
  • Die Vernetzung zwischen Frauen-Beratungsstellen und den Einrichtungen der Behinderten-Hilfe muss ausgebaut werden.
  • Frauen-Beratungsstellen brauchen finanzielle Ressourcen.

Weitere Informationen über die Forderungen und Strategien, die im Suse-Projekt entwickelt wurden, sind auf der digitalen Fachtagung zu sehen

Weitere Informationen zu Suse.Im Recht gibt es auch auf der Suse-Homepage